In ihrer letzten Sitzung am 27.03.2023 wÀhlte die SPD-Ratsfraktion Castrop-Rauxel ihren Fraktionsvorstand neu.

Die Neuwahl des Vorstandes war erforderlich, da turnusmĂ€ĂŸig nach der HĂ€lfte der Ratsperiode Neuwahlen anstanden.

Alle Mitglieder des alten Vorstandes stellten sich erneut zur Wahl und wurden von den sozialdemokratischen Ratsvertreter:innen in ihren Ämtern bestĂ€tigt.

Somit steht auch in den kommenden zweieinhalb Jahren der Vorsitzende Daniel Molloisch an der Spitze der Fraktion und wird sie bis zur nĂ€chsten Kommunalwahl fĂŒhren.

Daniel Molloisch nach der Wahl: „Ich freue mich auf die Fortsetzung der kommunalpolitischen Arbeit und danke der Fraktion, dass sie mir das Vertrauen ausgesprochen und mich erneut zu ihrem Vorsitzenden gewĂ€hlt hat. Als stĂ€rkste Fraktion im Stadtrat freuen wir uns auf eine gute und produktive Zusammenarbeit zwischen den demokratischen Fraktionen des Rates.“.

Bei den anstehenden Aufgaben kann sich der Fraktionsvorsitzende auch zukĂŒnftig auf sein erfahrenes Vorstandsteam verlassen, denn die sozialdemokratischen Ratsmitglieder bestĂ€tigten ebenfalls mit breiter Zustimmung Sebastian John (stellv. Fraktionsvorsitzender), Malte Fercke (stellv. Fraktionsvorsitzender), Sylvia Dammann (SchriftfĂŒhrerin), Hans-JĂŒrgen Noll (Kassierer), Katrin Lasser-Moryson (Beisitzerin), Gabriele Schulte (Beisitzerin) und Nicolas Pardey (FraktionsgeschĂ€ftsfĂŒhrer) als Fraktionsvorstand im Amt.

Bei der Planung der Anlage sollen insbesondere die Möglichkeiten zur naturrÀumlich
abgestimmten Förderung und UnterstĂŒtzung der BiodiversitĂ€t genutzt
werden. Dadurch werden auch die Funktionen des hier betroffenen GrĂŒnzug E
gestÀrkt.
Außerdem soll im Rahmen der Aufstellung des B-Planes auch die außenbereichsvertrĂ€gliche
Nutzung der vorhanden GebÀude und VerkehrsflÀchen geklÀrt
werden.

BegrĂŒndung:
FreiflÀchensolaranlagen können bei weitem mehr sein als monofunktionale Kraftwerke.
Mit einer durchdachten Planung und einem ökologischem Gesamtkonzept kann
die Situation vor Ort sogar ökologisch verbessert werden. Hier zum Beispiel: Von der
artenarmen Pferdekoppel zur BlĂŒhwiese mit heimischen Pflanzen, die vor allem den
bedrohten Bienen und anderen Insekten einen Lebensraum bieten kann. Daher gilt
es die FreiflÀchensolaranlagen als Chance zu nutzen und solche FlÀchen gezielt
auch zur Förderung der Tier- und Pflanzenwelt zu gestalten. Damit wird ein wertvoller
Beitrag zur naturvertrÀglichen Umsetzung der Energiewende geleistet.