Beschlussvorschlag

Die Verwaltung wird aufgefordert, schriftlich sowie in der Sitzung des B2 am 15.4.21, zum „Stand der
Umsetzung des Kommunalen Integrationsmanagements in Castrop-Rauxel“ Bericht zu erstatten.
Daher soll insbesondere auf folgende Aspekte eingegangen werden:
→ wie wird der Beschluss des Kreis Recklinghausen aus März 2020 zur Umsetzung des KIM bzw. zur
Unterstützung der kreisangehörigen Städte in Castrop-Rauxel umgesetzt?
→ wie werden in Castrop-Rauxel bewährte Träger der Freien Wohlfahrtspflege an der Umsetzung
des Kommunalen Integrationsmanagements eingebunden?

Begründung

Das Land NRW möchte mit der flächendeckenden Implementierung des Kommunalen
Integrationsmanagements (KIM) als Landesförderung, die komplexen Herausforderungen der
Integration bündeln und Kommunen in Nordrhein-Westfalen dabei zu unterstützen. Dazu fördert das
Land die Kreise und Städte im Rahmen des Kommunalen Integrationsmanagements (KIM) bei der
Vernetzung, verschiedener Ämter und Akteur:innen, um Menschen zielgerichtet bei der Integration
zu unterstützen. Das Ziel des KIM ist die Integration in Städten wie Castrop-Rauxel zu verstärken und
weitere Angebote zum Thema Integration von Geflüchteten, EU-Bürger:innen und anderen
Personenkreisen zu schaffen und anzubieten.

Das Land NRW hat für die Umsetzung des KIM ein Handlungskonzept erstellt:
http://www.kfi.nrw.de/Foerderprogramme/Kommunales-Integrationsmanagement/2020-06-30-
Handlungskonzept-FINAL.docx. In dem Konzept heißt es, dass Träger der Freien Wohlfahrtspflege bei
der Umsetzung des KIM durch Weitergabe von Fördermitteln (z.B. für das Casemanagement)
einbezogen werden sollen. In Castrop-Rauxel würde sich für diesen Einbezug beispielsweise die
Caritas und auch das Kultur- und Bildungszentrum AGORA anbieten, die seit vielen Jahren in vielen
Feldern der Integrationsarbeit unserer Stadt wertvolle Beiträge leistet.